2021 - 2025 Die goldenen 50er

 

51. Montana Open Sommer 2021 vom 12.- 15. August

Vor 10 Open hat der diesjährige Sieger seine letzte Open gewonnen. Damals war es der 13. Titel. Danach lief es nicht mehr rund und jetzt bevor Furzer die alleinige Führung der Gesamtwertung mit einem Sieg übernommen hätte, sticht er wieder zu. Thorstinho gewinnt seine 14. Open und beendet eventuell die fetten Jahre von Furzer. Dabei sah es für beide lange nicht so gut aus. Thorsinho mit einer schwachen (vorläufig nicht bestätigten) 42 in der Ersten und Furzer mit einer 11 am Outdoor in der Zweiten Runde. Es war eine sehr spannende Open, oft wechselte die Führung. Danyboy und Stefano verspielten schon an den ersten zwei Tagen ihre Chance auf den Podest und landen mit einer jeweils guten Schlussrunde auf 6 und 7. Assi am Beginn des 3 Tages noch Gesamt Zweiter, rutscht mit seiner Klorunde 4 über par am letzten Tag noch auf Platz 5. Piiiiit mit Gesamt -1 nach einem Hole in One am Casa de Aqua am zweiten Tag noch Gesamt Zweiter, rutscht er letztendlich auf den 4 Platz ab. Schliesslich war es Speedy der lange in Führung lag und sich mit Thorstinho und Furzer ein Kopf an Kopf Rennen lieferte und die leise Hoffnung hatte, seinen zweiten Titel überhaupt zu erreichen. Am Hundebein, am dritten Tag, noch gleichauf mit Thorstinho und Furzer spielte er sich mit zwei Fünfern auf den letzten beiden Löchern aus dem Titelrennen. So kam es wie es kommen musste, ein Stechen brachte die Entscheidung um den 51. Titel der Montana Open. Der Abschlag Clubhaus wurde als Nachschlag gewählt. Das Par von Furzer war zu wenig und Thorstinho sicherte sich mit einem Birdie seinen 14. Titel. So schien es bis jetzt.

 

Im Nachgang wird jede gespielte Open offiziel auf Ihre Richtigkeit überprüft. Ob die Spieler richtig gerechnet haben und auch die entsprechenden eingetragenen Ergebnisse stimmen. So wurde durch das unabhängige Schiedsgericht festgestellt, dass Thorstinho sich in der ersten Runde zu seinen Ungunsten verrechnet hat und anstatt 42 tatsächlich nur 41 Schläge benötigte. Nachfolgend das Original Leaderboard der ersten Runde als Beweis seines kleinen Ungeschickes.

 

 

Somit hätte das Stechen nicht stattfinden brauchen und er hat letztendlich mit einen Punkt vor Furzer gewonnen. Zum Glück hat aber Thorstinho das Stechen gewonnen, sonst wäre es kein schöner Urlaub für Furzer geworden. An der Platzierung hat sich nichts geändert, es bleibt alles beim Alten.

 

Ganz zum Schluss soll nicht unerwähnt bleiben, das Albatros seinen ersten Hole in One überhaupt geschossen hat. Herzliche Glückwunsch.

 

 

52. Montana Open Sommer 2022 vom 21.- 24. Juli

Eine sehr spannende Open mit vielen Führungswechseln bei herrlichem Wetter über das gesamte Wochenende. Gefühlt waren alle mal auf dem Treppchen, aber letztendlich hat sich Assi mit einem Hole in One am High Neun belohnt. 12 Jahren nach seinem letzten Erfolg holt er sich seinen 5. Titel. Piiiiit nach langer Zeit mal wieder auf dem Podest. Mit zwei guten letzen Runden sichert er sich Silber. Stefano ist zum zweiten Mal als Dritter durchs Ziel gegangen. Aber es wäre deutlich mehr drin gewesen, wenn nicht sogar der erste Tittel. Wenn ihm nicht bei den letzten 4 Abschlägen die Nerven einen Strich durch die Rechnung gemacht hätten. Auf dem Casa als knapp Führender eine 6 zu spielen, zeugt nicht von Nervenstärke. Plus 7 auf den letzen 4 Abschlägen bedeutet insgesamt eine Plus 7 anstatt einem Gesamt Par und somit "nur" die Bronzene. Konstanz nach seiner OP ist für den Vorjahressieger Thorstinho noch ein Fremdwort. Ein Siebter Platz kann seinen Erwartungen nicht erfüllen Oder fehlten ihm die Sticheleien vom Dauerkonkurrenten Furzer. Man weiß es nicht. 

 

Der sehr interessante Platzierungsverlauf der 52. Open im Kurzvideo

 

 

53. Montana Open Winter 2023 vom 12.- 15. Januar

Wenn das alles Schnee gewesen wäre was da vom Himmel gekommen ist, wir hätten Probleme gehabt unsere Autos freizuschaufeln. Ein sehr nasses Event, aber es hält uns nicht davon ab 3 Runden zu spielen und den ersten Winter Open Sieger nach zwei verpassten Wintersessions auszuspielen. Thorstinho gewinnt seine 15 Open vor Danyboy und Speedy. Speedy spielt mit 25 seine beste je gespielte Runde. Er reiht sich, mit minus 10, unter den Wenigen ein die es schon zuvor geschafft haben 25 und besser zu spielen. Die letzte Runde war mit einen Schnitt von unter 30, die fünftbeste Runde die je gespielt wurde. Man könnte meinen die Spieler haben sich beeilt um dem Regen zu entfliehen. Assi erspielt sich mit 3 konstant "schlecht" gespielten Runden den Klostern, was zugleich mit 6 über Par den letzten Platz bedeutet. Gleich tut es ihm Piiiiit, eine 35 am letzten Tag bedeudet die geteilte Klorunde. 

 

 

54. Montana Open Sommer 2023 vom 10.- 13. August

Kopfkino, Unkonzentriertheit, Nervosität, Speedy verspielt am letzten Abschlag seinen zweiten sicher geglaubten Titel. Mit 2 über Par am High Neun schafft er es nicht seine Führung ins Ziel zu bringen. Thorstinho spielt ein Birdie, verteidigt seinen Titel und schnappt sich die Schale vor seiner Nase weg. Furzer wird 3 und Kemal holt sich die Klorunde. Albatros überrascht mit seiner Besten je gespielten Runde, kann dies am zweiten Tag nicht bestätigen und reist am dritten Tag im Vorruhestand ab. Sensationell noch zu erwähnen wäre auch, wenn es kein Trost ist, das hole in One von Speedy über das Haus. Nach Furzer schafft er es bei diesem Abschlag einen Condor zu spielen. Wahnsinn.

 

 

55. Montana Open Winter 2024 vom 1.- 4. Februar

Champions League Bälle taugen nichts und lassen am zweiten Tag schon die Luft raus. Eventuell war es der gewisse Vorteil des Methusalem des Fussballgolfsport. Er kann umswitchen wenn es darum geht von jetzt auf gleich andere Bedingungen zu bewältigen. Piiiiit gewinnt seinen siebten Titel und holt sich die Schale nach der Winter Open 2017 endlich wieder nach Wetzlar. Ein Start Ziel Sieg des ewig Spielenden, mit seinem besten je gespielten Turnier mit 19 unter Par. Guter Zweiter mit drei konstanten Runden wird Thorstinho. Nach der Überprüfung des Scorerboards, hat der IGFV Unstimmmigkeiten entdeckt. Stefano hatte zu seinen Ungunsten aufgeschrieben und erscheint nicht auf den Podestbild, welches ihm aber zugestanden hätte. Nachträglich teilt er sich mit Assi den dritten Platz und holt seine dritte Bronzemedaille. Auch die Klorunde wird geteilt, Speedy und Kemal geben sich die Ehre. Kemal spielt die einzige Over Ten des Turniers und wird Tabellenletzter. Danyboy hat sich nach zwei schlechten Runden am dritten Tag gefangen und spielt mit 26 seine zweitbeste Runde überhaupt. Eine entlaufene Kuhherde, Foodporn am Freitag und endlich wieder Kuchen vom heimischen Bäcker, rundeten das wie immer sehr schöne Wochenende ab. 

 

 

56. Montana Open Sommer 2024 vom 8.- 11. Juli

 

Montana Open Sommer 2024 – Ein Turnier zwischen Naturgewalt und Nervenkraft

Wenn sich die Spieler zur Montana Open versammeln, dann ist eines sicher: Es wird kein gewöhnlicher Wettbewerb. Die diesjährige Ausgabe stand ganz im Zeichen anspruchsvoller Platzverhältnisse und gleichzeitig beeindruckender Kulisse. Hohes Gras, dichte Büsche, Bäume an kritischen Stellen und das „Loch ohne Rand“ stellten die Teilnehmer vor Herausforderungen, die technisches Können ebenso erforderten wie mentale Stärke. Abgerundet wurde das Bild durch einen Regenbogen am ersten Turniertag – Natur und Sport in selten gesehener Harmonie.

Thorstinho – der Comeback-König

Im Zentrum der Aufmerksamkeit stand Thorstinho, der nach einem Jahr nicht an der Spitze eindrucksvoll seine Rückkehr feierte. Während andere an den Platzbedingungen verzweifelten, zeigte er über alle drei Tage hinweg herausragende Konstanz. Als einziger Teilnehmer spielte er keine Runde über Par und brillierte mit präzisem Spiel und Ruhe im entscheidenden Moment. Damit sicherte er sich seinen mittlerweile 17. Titel bei den Montana Open – ein Meister der Ausdauer und Effizienz, der eindrucksvoll unter Beweis stellte, warum er auch nach Rückschlägen zur absoluten Elite gehört.

Furzer – ein früher Absturz

Weniger erfreulich war das Turnier für Furzer. Nach nur fünf Abschlägen lag er bereits 14 über Par – ein Fehlstart, von dem er sich trotz anständiger Runden am Wochenende nicht erholen konnte. Am Ende blieb nur der symbolträchtige Platz auf der „Blechdose“, der traditionell für den letzten Teilnehmer mit Wertung vergeben wird. Bitter, aber auch das ist Sport.

Piiiiit – vom Titelverteidiger zum Rekordhalter der anderen Art

Auch Piiiiit, der Sieger des Vorjahres, erlebte einen dramatischen Absturz. Am zweiten Turniertag unterlief ihm seine erste „Over Ten“ seit dem Jahr 2007 – ein Moment, der nicht nur für Stirnrunzeln, sondern auch für statistische Relevanz sorgte. Mit insgesamt 17 Schlägen gleich er seinen eigenen Negativrekord aus und wurde damit zum tragischen Highlight des Turniers. Der Abschlag ging über das Haus, neben nicht vorbei – sinnbildlich für den misslungenen Titelverteidigungsversuch.

Assi – die Tragödie am Loch ohne Rand

Das neue Loch ohne Rand sorgt immer noch für reichlich Gesprächsstoff unter den Teilnehmenden. Während manche es als innovative Herausforderung begrüßten, wurde es für Assi zur persönlichen Katastrophe. Nach einem traumhaften Start mit drei unter Par und weiterhin solide gespielten zweiten Tag, folgte am Sonntag der komplette Einbruch: Mit einer 17 in der hohlen Gasse verzeichnete er seine schwächste je gespielte Leistung an einem Abschlag. Zwar durfte er sich als Sieger der inoffiziellen „Klorunde“ feiern lassen, doch der fünfte Gesamtrang blieb weit hinter seinen Erwartungen zurück.

Danyboy und Speedy – konstant zum Erfolg

Wenig spektakulär, aber dafür umso beeindruckender war die Leistung von Danyboy und Speedy. Beide überzeugten durch ruhiges, konzentriertes und fehlerarmes Spiel. Danyboy sicherte sich verdient den zweiten Platz, während Speedy mit stabiler Performance das Podium komplettierte. Beide zeigten, dass man mit Disziplin und Übersicht auch unter schwierigen Bedingungen Großes erreichen kann.

Resümee: Mehr als ein Turnier

Die Montana Winter Open 2025 waren weit mehr als nur ein sportlicher Wettbewerb. Sie waren ein Sinnbild für das Zusammenspiel von Natur und Präzision, von Technik und Mentalität. Sie zeigten, dass in jedem Spieler Geschichten stecken – von Triumph, Rückschlag, Comeback und Charakter. Thorstinho steht am Ende verdient ganz oben. Doch jeder Teilnehmer hat das Bild dieses Turniers geprägt – auf seine eigene Weise.

 

 

 

57. Montana Open Winter 2025 vom 1.- 4. Februar

 

Montana Open Winter 2025 – Ein Fest des Sports und der Legenden

Was für ein Spektakel! Die Montana Winter Open 2025 schrieb ein weiteres Kapitel in der Chronik außergewöhnlicher Leistungen und unvergesslicher Momente. Allen voran: Thorstinho. Mit einer überirdischen Performance krönt er sich zum 18. Mal zum Champion – und das mit seinem besten Ergebnis aller Zeiten: 23 unter Par. Nur Furzers magische -32 aus dem Winter 2019 überstrahlen diesen Glanzmoment – doch Thorstinhos Triumph bleibt eine Meisterleistung, die für Jahre leuchten wird.

 

Ein Feld voller Charaktere und Geschichten Die Bedingungen waren gnädig, das Spielniveau hoch: Sechs Spieler unter Par, so viele wie seit fünf Jahren nicht mehr. Schon nach dem ersten Tag kristallisierte sich das Podium fast vorzeitig heraus – eine fast meditative Ruhe inmitten der sportlichen Klasse.

  • Danyboy, am letzten Tag entfesselt, liefert mit einer 28er Runde Brillanz, doch das reichte knapp nur für Platz 5.

  • Speedy überzeugt mit Konstanz, verfehlt das Podium um Haaresbreite – zwei Punkte trennen ihn vom Edelmetall.

  • Furzer und Piiiiit teilen sich Silber – der eine kämpft mit abflachender Form, der andere brilliert mit Balance.

  • Assi zeigt solide Leistung, doch 8 unter Par reichen in diesem Spitzenfeld nicht für das Rampenlicht.

  • Stefano im Nirvahna und über Par

  • Kemal überrascht positiv: Mit +18 ist seine vierte Teilnahme ein Hoffnungsschimmer für die Zukunft.

Albatros und die Sehnsucht nach Vollendung Am zweiten Tag fliegt Albatros mit einem persönlichen Hoch hinaus, doch das vollständige Turnier bleibt ihm noch verwehrt. Die Frage bleibt: Wann schreibt er sich endlich ganz in die Turnierhistorie ein?

Öhrich und der leise Abschied Mit einer 36 bleibt Öhrich deutlich hinter seinen Möglichkeiten zurück. Doch wer ihn kennt, weiß: Sobald die Vaterpflichten etwas Raum lassen, wird er wieder auf der Bühne des Sports glänzen.

Zwischen Scorekarten und Bierkrügen Neben dem sportlichen Glanz bot das Montana Open auch kulinarischen Genuss und ein geselliges Beisammensein. Leckeres Essen, kühles Bier und lachende Gesichter begleiteten die Athleten auf ihrer Reise – ein Turnier, das nicht nur durch Zahlen glänzt, sondern durch seine Atmosphäre.